Samstag, 16. Juli 2016

Auf den Kykladen - στις κζκλάδες


Heute entführe ich euch auf die Kykladen. 
Die Reise geht von Heraklion mit der Flying Cat4 nach Paros, mit der Blue Star Delos nach Naxos und schliesslich nach Santorini. 



 Die Flying Cat4 von Hellenic Seaways. Die Katze ist zwar schneller am Ziel, dafür merkt man auch den Seegang besser. Das nächste Mal nehme ich mir etwas mehr Zeit und fahre lieber mit einer grossen Fähre.






Nach 4 Stunden Ritt auf den Wellen, Ankunft in Parikia. Hier warten Auto- und Zimmervermieter auf die Ankömmlinge. Jeder möchte sein Zimmer vermieten und hat das schönste Hotel und den besten Preis. Es ist ein geschäftiges Treiben, spannend zum zusehen.


Der Mittelpunkt von Naoussa, im Frühling angenehm ruhig. Im Hochsommer allerdings für meinen Geschmack wohl zu voll. Die Architektur ist wunderschön, mit den weissen Häusern, den Fischerbooten und dem blauen Meer.




Weiter geht die Reise nach Naxos. Obwohl nur wenige Kilometer die Inseln trennen, ist die Landschaft völlig anders. Naxos ist gebirgig, hat aber auch wunderbare Sandstrände. Neben Naxos Stadt, der Chora gibts dortkeine grösseren Orte. Angekommen mit der Blue Star Delos liess ich mich von einem Zimmervermieter überreden, mit ihm mitzugehen. Die Bilder in seinem Prospekt sahen vielversprechend aus. Leider war die Wirklichkeit etwas anders, und die Unterkunft gar nicht nach meinem Geschmack. Irgendwo mitten in Naxos Stadt, kein Meer, dafür viel Verkehr und Lärm. Also kurzerhand mein Gepäck geschnappt und zur nächsten Autovermietung. Leider musste ich feststellen, dass es Anfang Mai nicht so einfach ist, ein Zimmer zu kriegen. Meine Laune sank immer mehr gegen Null.
Schliesslich, nach Umrundung fast der ganze Insel, fand ich am
Agios Georgios Beach ein schönes Zimmer, direkt am Meer.








Die Portara, das gigantische Wahrzeichen von Naxos.





wunderbare Sonnenuntergänge.....




Schliesslich die letzte Station, Santorini. Landschaftlich wunderschön und spannend. Leider für mich zu überlaufen, zu touristisch und zu teuer.
Zugegeben, der Blick von der Caldera ist atemberaubend. Hier habe ich mir eine Unterkunft direkt am Abgrund geleistet, wenn schon Santorini, dann richtig. Die Lage bestimmt den Preis, nicht die Ausstattung.








Samstag, 9. Juli 2016

Kreta - Europas wilde Wiege


In der Aradena Schlucht - στο φαράγγι αράδαινα


 Die Wanderung vom Dorf Aradena bis hinunter ans Lybische Meer ist überwältigend! Wild und urwüchsig ist die Natur, spektakulär die kurze Abseilstelle und die Leitern. Es gibt auch eine Umgehung der Leitern. Meiner Meinung nach ist diese Stelle allerdngs auch nicht unbedingt einfach. Der Weg ist in einen Hang geschlagen, es gibt einen Handlauf, aber auch hier ist Trittsicherheit gefragt.





Blick in die Schlucht, fotografiert mit einer DJI Professional 3




Von Anopoli her kommend kann man den Kalderrini auf der linken Schluchtseite hinuntersteigen. Verrückt, wenn man bedenkt, dass dies vor 1986, also vor dem Bau der Brücke die einzige Verbindung nach Agios Ioannis war.
Wer schon einmal mit dem Auto über diese Brücke gefaren ist,  kennt dieses mulmige Gefühl. Auf dem Foto oben fährt ein Reisecar darüber. 






Blick vom Schluchtgrund hinauf zur Brücke. Immerhin 130 Meter über dem Boden. Hier kann man im Sommer an den Wochenenden auch am Bungee Seil hinunterhüpfen. Also, ich laufe lieber...





Immer wieder gibt es solche Stellen zu überwinden. Dazu braucht es gutes Schuhwerk und oft auch beide Hände. Für Wanderer, die unter Höhenangst leiden, nicht zu empfehlen.





Die Leitern von unten, mir haben also auch ein bisschen die Knie geschlottert.... Sind doch einige Meter über diese Felsbrocken.
Aber es macht total Spass!






Zur Orientierung gibt es Steinmännchen und gemalte Markierungen. Und immer wieder müssen grosse Steinbrocken überwunden werden.


 


Dann, nach einigen Kurven sieht man am Schluchtausgang das lybische Meer, und der Wind ist erfrischend.




Die kleine Taverne erreicht man über die in Fels gehauenen Stufen.



Καλή όρεξη

Samstag, 2. Juli 2016

Agia Ekaterini Anopoli / Αγια Αικατέρινη Ανώπολη


Die Kapelle Agia Ekaterini befindet sich auf einem Hügel oberhalb Anopoli.









 
 Von hier oben hat man einen spektakulären Blick hinunter nach Loutro.


 


Hier beginnt der Pfad, welcher hinunter zur Küste führt.
Einmal in Loutro, gibt es einige Möglichkeiten. Entweder man geht Richtung Westen über Old Phoenix und Lykos Beach bis Marmara. Dort gibt es eine wunderbare Taverne und das Meer ist kristallklar. Nach einer Rast weiter die Aradena Schlucht hoch.
Richtung Osten über Sweetwater Beach nach Chora Sfakion.
Oder man schaut sich ein wenig in Louro um, und wartet auf die Fähre nach Chora Sfakion, ganz gemütlich







Sonntag, 22. März 2015

Balos Lagoon - Μπαλος

Balos Lagoon


Schon so oft wollte ich hierhin, um diesen spektakulären Blick zu geniessen. 2009 auf meiner ersten richtig tollen Reise nach Kreta habe ich die Lagune mit dem Schiff von Kissamos her besucht. Das war Ende April, mit baden war nix, dafür hatte ich die ganze Lagune fast für mich allein.

An einem windigen Sonntagnachmittag im September 2014 habe ich es also geschafft hierhin zu kommen. Nach einer holperigen Fahrt über die etwa acht Kilometer lange Piste und einem kurzen Fussmarsch über einen Trampelpfad erreicht man diesen Aussichtspunkt. Unten in der Lagune tummelten sich bestimmt hunderte Badelustige, so beschloss ich, mir den Weg nach unten zu sparen. 
Die Aussicht von hier oben ist so viel spektakulärer, und unten in der Lagune war ich ja schon. 


Blick Richtung Gramvousa


Die Bucht von Balos liegt an der Westseite der heute unbewohnten Halbinsel Gramvousa (Γραμβούσα). Die im Süden vier Kilometer breite Halbinsel erstreckt sich von der letzten Ansiedlung Kaliviani 12 Kilometer nordwärts bis zum Kap Vouxa (Ακρωτήρι Βούξα), dem nordwestlichsten Punkt der Insel Kreta. Auf Höhe von Balos, fünf Kilometer südwestlich vom Kap Vouxa, hat Gramvousa nur noch eine Breite von etwa einem Kilometer.
Balos bildet eine Lagune zwischen Gramvousa und dem westlich anschließenden Kap Tigani (Ακρωτήρι Τηγάνι, übersetzt: „Pfanne“) mit einer nördlichen Verbindung zum offenen Meer. Die etwa einen Kilometer lange und 700 Meter breite Halbinsel des Kap Tigani, die auf eine Höhe von 117 Metern ansteigt, ist bei Balos nur durch eine flache, etwa 50 Meter breite Landbrücke mit dem Festland verbunden. Die Lagune erstreckt sich dabei östlich dieser Landbrücke bei einer Ost-West-Ausdehnung von etwa 400 Metern ungefähr 600 Meter vom offenen Meer nach Süden.

Bucht und Lagune von Balos gelten neben der Insel Elafonisi und der Samaria-Schlucht als eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Natur Westkretas. Die Bucht entstand durch die allmähliche tektonische Hebung der Insel im Westen und der damit entstehenden Landverbindung Kretas zur ehemals vorgelagerten Insel des heutigen Kap Tigani. Im Schutz dieser Landbrücke zum offenen Meer konnte sich östlich davon durch Anschwemmungen die Lagune bilden.

Der Lagunenstrand besteht aus feinem weißen Muschel- und Korallensand. Das auf weiten Teilen der Lagune nur seichte Wasser mit Tiefen unter 50 Zentimetern weist keinerlei Pflanzenwuchs auf. Auch die durch Dünen geprägten Küstenbereiche sind nur spärlich mit Vegetation bestanden. An den Ufern der Bucht finden sich im Sand viele kleine Teerklumpen, die durch Westwinde angespült werden und von Tankern stammen sollen, die auf offener See verbotenerweise ihre Tanks reinigen.
Die flache Landverbindung zum Kap Tigani besteht aus Naturzement (zementierten Sandschichten), in dem sich Wasserlöcher gebildet haben. Am Südrand der Lagune steht eine im Sommer geöffnete Taverne. Ansonsten ist der Bereich der Bucht von Balos unbebaut. Lediglich auf der Halbinsel des Kap Tigani gibt es eine kleine Kapelle und auf der vorgelagerten Insel Imeri Gramvousa (Ήμερη Γραμβούσα) befinden sich die Ruinen eines venezianischen Kastells aus dem 16. Jahrhundert.

Imeri Gravmousa


Kurz hinter der Ortschaft Kaliviani endet die asphaltierte Straße und eine unbefestigte Piste zieht sich etwa acht Kilometer an der Ostseite Gramvousas nordwärts. Auf halbem Weg steht die kleine Kapelle Agia Irini oberhalb der Küste des Golfs von Kissamos (Κόλπος Κισσάμου). Am Ende der unbefestigten Straße befindet sich etwa 100 Meter über Meereshöhe eine Taverne mit Parkplatz. Zur von dort etwa einen Kilometer Luftlinie entfernten Bucht von Balos führt ein Trampelpfad mit anschließender, im Jahr 1999 erbauter Steintreppe nach Westen.

Eine weitere Möglichkeit die Bucht von Balos zu erreichen bieten die in der Tourismussaison (Ende April bis Ende Oktober) täglich von Kissamos verkehrenden Ausflugsschiffe, die auch die vorgelagerte Insel Imeri Gramvousa anlaufen.Durch diese Schiffsverbindungen wurde Balos in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Einwohner der Gemeinde Kissamos.

Quelle:Wikipedia

Samstag, 29. November 2014

Sitia - Σητεία




Sitia, die östlichste Stadt Kretas. Sie liegt im Regionalbezirk Lasithi. Mit rund 9000 Einwohnern ist Sitia nach Ierapetra und Agios Nikolaos die drittgrösste Stadt im Bezirk. 
In Sitia befindet sich auch der Regionalflughafen, welcher aber nur für innergriechische Flüge genutzt wird. Touristisch ist in Sitia ausserhalb der Hafenpromenade nicht viel los. Genau das macht den Charme aus, denn hier findet man nicht nur Touristen. Der Palmenstrand von Vai ist unweit der Stadt, den muss man einfach gesehen haben, wenn man dort ist. Allerdings ist in den Sommermonaten viel Betrieb dort. Auch Itanos, eine antike Stadt ist einen Besuch wert.  

Dienstag, 24. Juni 2014

Greece on your feet





Heut hab ich mal was anderes:
Bin im Kretaforum über dies Schuhe gestolpert. Hab sie gleich bestellt, und sie sind wirklich wunderschön!

Zu bestellen gibts sie im Internet bei artshoes.gr.

Viele Motive zur Auswahl, hab meine innerhalb einer Woche erhalten.
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Viel Spass beim Stöbern.
Mia