Donnerstag, 19. Dezember 2013

Siderontas



Auf dem Siderontas 1177 Meter ü. Meer. Dieses Jahr war ich öfters in Triopetra. Vom Strand habe ich zum Berg hinaufgeguckt - dort oben sind Windturbinen, bestimmt 10 Stück davon. Die wollte ich aus der Nähe sehen! Gesagt, getan! Mit einem Auto ist es ganz einfach dort hinzu kommen. Die Strasse ist in einem guten Zustand. Die letzten Meter hinauf zur Kapelle müssen allerdings zu Fuss bewältigt werden. 


Von dort oben ist der Ausblick spektakulär und das wusch-wusch der Turbinen ist eindrücklich! Und wie riesig die sind!


zum Vergleich, der kleine Suzuki Jimmy :)


zu guter Letzt - der Blick nach unten, zu den Trio Petras :)
Man sollte sich allerdings bewusst sein, dass an einem Platz, an welchem solche Turbinen stehen, ziemlich starker Wind weht: Darum nu bei wenig Wind dort hinauf!
Viel Spass....


Mittwoch, 18. Dezember 2013

Matala - Ματαλα


Mátala ist ein Dorf an der Südküste der griechischen Insel Kreta. Nach dem griechischen Mythos war Matala der Ort, an dem Zeus in Stiergestalt mit der von ihm entführten phönizischen Prinzessin Europa an Land ging. Er verwandelte sich hier in einen Adler und brachte Europa weiter nach Gortyn.

Matala zählte 2001 100 Einwohner und ist heute eine Siedlung in der Ortschaft Pitsidia 
im Gemeindebezirk Tymbaki der Gemeinde Festos.

In der Jungsteinzeit wurden in das weiche, poröse Gestein der Bucht zahlreiche Wohnhöhlen gegraben, die in der Zeit der römischen Besetzung Kretas als Grabstätten genutzt wurden. Bis heute sind sie die berühmteste Attraktion von Matala geblieben. In der minoischen Epoche befand sich an dieser Stelle vermutlich der Hafen von Phaistos; in römischer Zeit war Matala der Hafen von Gortyn. Die Sarazenen unter Abu Hafs Omar, die 824 Kreta eroberten, gingen zuerst in Matala an Land.

In den 1960er Jahren siedelten sich in den neolithischen Wohnhöhlen Hippies aus aller Welt an (darunter viele junge US-Amerikaner, die ihre Teilnahme am Vietnamkrieg verweigerten), und gründeten dort eine große Kommune. Zeitweise lebten hier auch Cat Stevens, Bob Dylan und Joni Mitchell.

Südlich von Matala liegt der Strand Kokkini Ammos („Red Beach“), ein rötlicher, feinkörniger Sandstrand, der nur über einen steilen, schmalen Fußweg zugänglich ist.

Matala nimmt eine wichtige Rolle in David Bielmanns Roman Flucht eines Toten ein, der sich in den 1960er Jahren abspielt.

Quelle: Wikipedia





Dienstag, 17. Dezember 2013

Agiofarango - Schlucht der Heiligen

Agios Antonios
Zur Agiofarango gelangt man ebenfalls über die Schotterpiste von Moni Odigitrias nach Kali Limenes. Nach etwa 3 Kilometern zweigt die Piste rechts in ein Flusstal ab. Bis zum grossen Parkplatz ist es möglich zu fahren. Ab da geht es zu Fuss weiter. In etwa 20 Minuten Fussmarsch erreicht man den Strand. 

Blick Richtung lybisches Meer.
In dieser abgelegene Region lebten seit frühchristlicher Zeit bis Anfang unseres Jahrhunderts zahlreiche Eremiten. ihre Höhlen liegen in den seitlichen Felshängen. Zum Teil kann man hinaufklettern. Wenige hundert Meter bevor man den Strand erreicht, trifft man auf die Kreuzkuppelkirche Agios Antonios. (Foto oben) aus dem 14./15. Jahrhundert. Agios Antonios ist in eine Höhlung der Felswand gebaut, daneben liegt eine eingefasste Quelle.

Quelle: Kreta von Eberhard Fohrer

Höhle in der Agiofarango




Montag, 16. Dezember 2013

Vathi Beach

Am Strand von Vathi 


Diesen wunderbaren Strand beim Geocachen entdeckt. Der Weg zum Vathi Beach fükhrt über Sivas in Richtung Kali Limenes. Beim Kloster Odigitras zweigt die Piste nach rechts Richtung Vathi und Martsalo ab. Ich empfehle euch für diese Strecke einen 4x4, besonders für das letzte Teilstück vor dem Strand. Ich habe zwar Griechen gesehen, die mit ihrem kleinen Peugeot 206 dort runter sind. Aber ich würde mit meinen Auto, welches ich zuhause habe auch keine solche Strecke fahren. Also lass ich es auch mit dem Mietwagen!
Der Strand und die Bucht ist sehr schön, es gibt eine kleine Taverne, wo man einfache Sachen essen kann. 


Vathi von oben

Hier seht ihr die Küstenlinie. Das Foto wurde von oben von 
Kefali Monastery aufgenommen





Vathi Beach befindet sich bei der gelben Pinwandnadel. Zwischen Matala und Kali Limenes.

Samstag, 14. Dezember 2013

Tris Ekklisies


Blick von oben an die Küste mit Tris Ekklisies.

Dort hinunter führt eine Schotterpiste, etwa 1000 Meter Höhendifferenz. Nur schon die Fahrt dort runter ist ein Erlebnis. Im September waren dort keine Touristen anzutreffen, nur absolute Ruhe, der ganze Strand menschenleer. In der Taverne Marina habe ich den besten Fisch ever gegessen!
Was gibts auch schöneres, als ein laues Windchen, im Hintergrund leise griechische Musik, das Rauschen der Wellen und etwas feines zu essen! 

Καλη ορεξι!




Mittwoch, 11. Dezember 2013

papasifakis madares leuka ori


Wer liebt ihn nicht, den Ziegenkäse?

Sternchenblüte


Wer hat eine Ahnung, welche Pflanze das ist?
Wahscheinlich nichts Besonderes, so oft wie man die sieht. Finde aber, die hat eine ganz spezielle Form.
Sieht aus wie Sterne :)


Dienstag, 10. Dezember 2013

Sonnenuntergang - η δύση του ήλιου


Am Vrisi Beach in Chora Sfakion.

In der Taverne zu Abend gegessen und dabei diese wunderbare Stimmung festgehalten. Der helle Punkt im Fels ist ein Auto, welches von Anopoli Richtung Chora Sfakion fährt. 
Hier sieht man die Strasse gut, und das schöne Wetter in Chora Sfakion noch dazu.  






Montag, 9. Dezember 2013

Ohne Worte - χψρις λόγια


Irgendwo in den Bergen Kretas fotografiert. 
Kann mir keinen Reim darauf machen, was auf dem Schild zu lesen ist - 
ob es daran liegt, dass es so zerschossen ist?

Sieht gefährlich aus, aber ich hatte noch nirgendwo auf Kreta das Gefühl, ich müsste mich fürchten!
Habe irgendwo gelesen, dass es in Griechenland 1.5 Millionen nicht registrierter Schusswaffen geben soll. Davon über die Hälfte auf Kreta. Offenbar gibt es durch Freudenschüsse und andere Unfälle mit Schusswaffen jährlich mehrere Todesopfer. 



Sonntag, 8. Dezember 2013

Kretische Einsichten

Hier noch ein Tipp, schaut mal rein. Das Buch gibts als E Book bei Amazon.

Guckst du: Kretische Einsichten

Hab's gelesen und mir hat es sehr gut gefallen.



Kastro Gramvousas - Καστρο Γραμβουσας


In der Kastro Gravmousas

Im Vordergrund die ehemalige Festungskapelle. Das runde Gebäude hinten im Bild gehört zum Haupteingang. Durch dieses Tor betritt man die Festung, wenn man den Pfad vom Schiffsanleger hinaufgeht. 
Auch den Bewuchs innerhalb der Festung ist gut zu erkennen. 
Ich habe hier sogar Kaninchen oder Hasen herumhoppeln sehen. 
Im Hintergrund ist die Insel Agria Gavmousa zu sehen. 

Haupteingang der Festung




Samstag, 7. Dezember 2013

Kap Tigani - Ακρωτηρι Τηγανι


Blick von Imeri Gravmousa zum Kap Tigani mit der Lagune von Balos.

Imeri Gramvousa ist eine Felseninsel vor der Nordwestküste. In Abgrenzung zur 2,2 Kilometer nordöstlich gelegenen Insel Agria Gramvousa trägt sie den Zusatz Imeri, was zahm bedeutet.

Im Sommer fahren täglich mehrere Ausflugsboote von Kissamos nach Gramvousa und zum Balos Beach. Dies bedeutet allerdings auch, dass die Lagune ziemlich bevölkert ist.
Ich habe Balos Beach Ende April besucht, baden war zwar nicht möglich, da die Temperaturen noch recht kühl waren. Dafür konnte ich die wunderbare Natur ungestört geniessen.
Die Fahrt von Kissamos dauert etwa 1 Stunde.

Von der Anlegestelle der Imeri Gravmousa führt ein Pfad zum Eingang der venezianischen Festung. Ihr solltet unbedingt dort hinaufgehen, die Aussicht ist grandios. Es lohnt sich auch die Festung zu erkunden. Am besten erhalten ist der Eingang mit dem Torhaus an der nordwestlichen Seite. 
Die ehemalige Festungskapelle ist das einzige Gebäude mit noch erhaltenem Dach. 
Der grösste Teil der Festungsfläche ist mittlerweile mit niederen Pflanzen bewachsen, 
wie sie auf der gesamten Insel vorkommen. Der Bewuchs unterscheidet sich nur 
unwesentlich von der Vegetation der Halbinsel Gramvousa. 
Auf der Insel wurden bisher 173 unterschiedliche Farn- und Samenpflanzenarten gefunden. 
Von diesen kommt die Hundskamille Anthemis glaberrima nur auf den beidem Gramvousa-Inseln vor. 
Sie und das auf Imeri Gramvousa wachsende Zeitlosengewächs Androcymbium rechingeri sind gesetzlich geschützt. Außer wenigen Tamarisken (Tamarix) nahe der Anlegestelle im Südwesten ist die Insel baumlos. Neben der vor allem an der Südküste verbreiteten Amerikanischen Agave (Agave americana) zählt der Echte Kapernstrauch (Capparis spinosa) zu den am häufigsten vorkommenden Pflanzen der Insel. 
Quelle: Wikipedia

Sonntag, 1. Dezember 2013

Frangokastello - Φραγκοκαστελλο


Frangokastello liegt an der Südküste Kretas. Von Chania fährt man über Vrises und die 
Askifou Hochebene etwa 65 Kilometer bis Frangokastello. Die Route ist wunderschön zu fahren, es gibt viel zu sehen, die Tiefebene von Krapi, die Ruinen einer türkischen Festung, die Hochebene von Askifou, die weissen Berge, die Ziegen, und und und.....
Das venezianische Kastell thront von weitem sichtbar direkt am Meer. Vor dem Kastell ein flach abfallender Sandstrand mit Liegen und Sonnenschirmen. 

Hier ist es ruhig, nur ein paar Vögel zwitschern und der Wind säuselt. Fast schon ein wenig unheimlich.
Kein Wunder dass es hier spukt.......

1770 ergab sich hier Daskalogiannis (Ioannis Vlachos) den Türken, in der Hoffnung, das Leben seiner Mitstreiter zu retten. Der Pascha von Chania bestrafte ihn furchtbar: Er befahl, ihm bei lebendigem Leibe die Haut abzuziehen. Im Juni 1771 wurde dieses Urteil in Iraklio vollstreckt. 
Quelle: Wikipedia

Während der Befreiungskriege gegen die Türken stellte sich hier im Mai 1828 der griechische Truppenführer Hatzimichalis Daliannis mit 600 Mann den zahlenmässig weit überlegenen Türken in einer offenen Feldschlacht. In Kürze waren 200 Griechen gefallen, unter ihnen auch Daliannis selber. Die restlichen Partisanen flüchteten in die verlassenen Festung, und konnten sich tagelang verteidigen. Sie erreichten in Verhandlungen mit den Türken den ehrenvollen Abzug. Die gefallenen Opfer aber liegen seither im Küstensand begraben und alljährlich ziehen sie Anfangs Juni im Morgengrauen an der Festung vorbei. Man nennt sie Drosoulites, "Seelen des Taus". Wissenschaftler vermuten hinter dem Phänomen Luftspiegelungen.
Quelle: Kreta, Eberhard Fohrer